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Gute Nachbarschaft statt günstige Miete?

Nach den Umfragen spielt die Nachbarschaft für viele Mieter eine große Rolle. Das betrifft ganz besonders die Bewohner von Winzerla und Lobeda.

Herr Peisker will dieses Problem mit Stadtverschönerungsprojekten angehen und das Wohnumfeld verbessern. Könnte es aber nicht sein, dass da etwas ganz anderes gemeint ist? Die sozialen Brennpunkte der Stadt konzentrieren sich nun mal verstärkt in diesen Stadtteilen, mit sozialer Entmischung, Mietern mit Feierlaune usw., was bei den Bewohnern immer stärker zum Problem wird.

Alles nur schlimme Behauptungen? Es sei daran erinnert, dass beide Stadtteile auf Antrag der Stadt Jena den Status "soziale Stadt" erlangt haben. Nicht weil dort besonders sozial gelebt wird, sondern weil es dort verstärkt soziale Probleme gibt. Die Stadt hat extra ein „integriertes Entwicklungskonzept“ erarbeitet und hat sich die Möglichkeit geschaffen, Fördergelder zu beantragen, um die Integration zu verbessern. Um Verschönerungsprojekte geht es dabei nicht. Aber das weiß Herr Peisker vielleicht nur nicht?